artists: cycle
repair
title: freedom fighters
format: 12" vinyl
catalog nr: BBTQ004
Cycle
Repair haben es auch einfach raus, und Bitboutique wird irgendwie
immer herausragender, denn sie bleepen so fett und mit
poppigen Vocodern auf dem Titeltrack, dass wir sicher sind, wenn
diese Platte nur gut in Plattenläden kommt, dann wird sie
ein Hit. Und wer denkt sie könnten nur das wird bei dem ultradeepen "Baschg
Barley" das selbst Steve Bug aus dem Ruder werfen dürfte,
um so mehr überrascht sein. "New York Blackout" hat
ein paar der kickendsten strahlendsten Neondubs die ich seit Ewigkeiten
gehört habe und groovt einfach wie die Hölle. Und zum
Abschluss entführen sie uns noch mal in den Deephousehimmel
mit Funksamples die den Remix von "Baschg Barley" zu
einem der upliftendsten Hits machen die House zur Zeit zu bieten
hat. Killer EP.
bleed (5/5) online
bei debug
Nach dem gelungenen ersten Streich, folgt der nächste auch
sogleich. Das zweite Bitboutique Release von Mike Tschudi, Stefan
Güttinger und Samy Gmür hört sich auf eingelebte
und schätzen gelernte art sehr locker und aufgestellt an.
Mit einer vielzahl verschiedener Kombinationen arrangieren Cycle
Repair eine fidele Gelassenheit. Verlockend haucht einem eine
vocodierte Stimme in „Freedom Fighters“ die Worte „Looking
for a good time – baby take me out tonight“ ins Ohr
und lässt dabei kaum die Wahl, dieser Aufforderung zu widerstehen.
Doch wer möchte schon zu Hause bleiben bei diesem Track?
Nach dem nun die Lust auszugehen geweckt wurde, schleicht sich
bereits die etwas ruhigere Nummer zwei „Baschg Barley“ an. „New
York Blackout“, schlängelt sich dubbig und diffus durch
die (vermutlich dunklen!) Strassen der Weltmetropole und hinterlässt
einen verschwommen liebreizenden Nachgeschmack. Das schlusslicht
bildet der "Big Clap Remix" von „Baschg Barley“,
der durch Pascal Dubach eine dezente Discohouse-Note erhalten
hat:
Schön groovig chäsig.
"Schon nach ein paar Umdrehungen des Plattentellers ist
klar, dass sich die neue schwarze Scheibe aus dem Hause Cycle
Repair am Niveau des erfolgreichen Slater-Remixes messen will
und kann. Ein treibender Beat, dazu Minimal-Elemente und eine
prägnante Hookline aus dem Vocoder bestimmen den ersten Track
und machen Lust auf mehr. Deep, off-beatig und nicht mehr ganz
so straight, dafür umso fröhlicher pumpen anschliessend
die Takte von «Baschg Barley» aus den heimischen Boxen. «New
York Blackout» als Opener der B-Seite erinnert an den Stromunterbruch
der US-Metropole, musikalisch auf der dubbigen, groovenden Seite,
dass es einem das Herz erwärmt. Würdigen Abschluss der
Maxi bildet der «Basch Barley Big Clap Refunk», so
dass auch Anhänger eher housiger Klänge mit einem warmen,
funkigen Gefühl im Bauch die Nadel vom Vinyl nehmen können.
5/5 (iwa) "
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